Mein DIY-Abenteuer mit Betonfundament beim Carport-Bau

Wie wahrscheinlich viele von euch wissen (denke mehr mein privater Kreis, aber bestimmt auch einige meiner Mitleser hier), habe ich vor kurzem beschlossen, einen Carport zu bauen. Ganz ehrlich, ich hab mir lange guuuut überlegt, ob es wirklich nötig ist. Aber wenn man dann so ein schönes Auto hat, das vielleicht ein bissl mehr gekostet hat als ein Durchschnittsauto, dann wird man halt doch irgendwann vorsichtiger. Ich denke jeder Mann kann das nachvollziehen, dass man hier auf sein „Baby“ aufpassen will. Und jetzt besonders für den anstehenden Winter, wenn die Eiskratzer-Saison wieder losgeht und man sich wünscht, dass das Auto geschützt ist. Also, lange Rede kurzer Sinn, das Carport muss her!

Jetzt bin ich natürlich jemand, der Dinge gern selber macht. DIY-Style! Logo, oder? Also hab ich ein bisschen recherchiert – Videos geschaut, Artikel gelesen. Letztens bin ich über ein YouTube-Video gestolpert, wo es darum ging, wie man Betonfundamente macht. Ich dachte mir: „Ja, das kann ja nicht so schwierig sein.“ Das Video war eigentlich ganz praktisch und es scheint wirklich so, als wäre das machbar. Da wurde mit einem Erdbohrer ein Loch gemacht, mind. 60 cm tief, besser noch 80 cm, damit es auch schön stabil ist – ist ja klar, der Carport soll ja auch stehenbleiben, egal ob Wind oder Wetter. Beton braucht man auch, aber zum Glück keine riesige Betonmaschine – ein normaler Bottich und eine Schubkarre reichen. Das gibt mir Mut! Wer das Video auch sehen will, hier bitte:

Man muss da natürlich darauf achten, dass der Beton auch schön verdichtet wird. Ich hab gelernt, dass das mit einem sogenannten Betonrüttler passiert, damit da keine Lufteinschlüsse drinbleiben. Wer hätte das gedacht, dass das so wichtig ist? Naja, wieder was dazu gelernt. Auch eine gute Anlaufstelle ist folgende Seite hier.

Nachdem ich mich durch all die Betoninfos gewühlt habe, bin ich auf ein richtig schönes Carport gestoßen. Das ist von der Firma GFP, kostet ungefähr 1100 Euro, was ich total okay finde. Es ist Aluminium, pulverbeschichtet, und in Anthrazit. Gefällt mir richtig gut, so ein schöner dunkler Look – passt perfekt zu unserem Haus. Ich glaub, das werd ich mir holen.

Natürlich schwirrt mir der Kopf jetzt voll mit Gedanken, wie ich das Ding aufstelle, wann ich das alles schaffe und ob ich mir irgendwo vielleicht doch noch ein bissl Hilfe hole. Aber ehrlich gesagt, find ich die Idee cool, es komplett alleine zu machen. Ist irgendwie auch ein persönliches Projekt, so ein bisschen „Papa baut was“ – auch wenn die Kids nicht wirklich helfen wollen. Am Ende kriegen sie trotzdem ihren schattigen Spielplatz darunter.

Besonders jetzt, wo der Winter vor der Tür steht, will ich echt vorbereitet sein. Ich hab keine Lust mehr, morgens ewig die Scheiben freikratzen zu müssen. Ein Carport ist da doch echt die Lösung – so einfach, aber auch irgendwie genial. Und wenn man dabei noch ein DIY-Projekt draus machen kann, ist das fast schon das Sahnehäubchen oben drauf.

So, das sind mal meine ersten Pläne für das Carport. Vielleicht motiviert es ja den einen oder anderen von euch auch, selbst Hand anzulegen und ein Projekt zu starten. Manchmal braucht man nur einen kleinen Schubs, um was Neues auszuprobieren. Und ganz ehrlich, so schwierig schaut’s gar nicht aus! Wünscht mir Glück!

Überlegst du dir Gucci Ace Sneaker zu kaufen? Dann schau zuerst dieses Video!

Neulich bin ich auf das Video von Rose Anvil gestoßen, wo er den Gucci Ace Sneaker in der Mitte durchschneidet. Irgendwie hat mich das erinnert an das erste Mal, als ich mir selbst ein teureres Paar Sneaker gegönnt habe. Ich dachte damals auch: „Ja, das ist Qualität, das hält ewig.“ Aber die Wahrheit? Naja, oft zahlt man eben doch nur für das Logo.

Rose zeigt uns genau das beim Gucci Ace. Wenn man tief in den Schuh reinschaut, ist das Leder dünn und knittert schnell. Eigentlich wie bei den günstigeren Modellen, die ich selbst schon hatte. Nur halt mit einem schicken Gucci-Label drauf. Und dieses grüne „Alligator-Leder“? Stellt sich raus, es ist gar kein Alligator, sondern billiges Leder mit einem Muster. Das hat mich schon enttäuscht, aber es überrascht mich nicht wirklich.

Früher dachte ich, ich müsste unbedingt ein paar „Luxus“-Sneaker haben. Sie versprechen ja immer was Besonderes, etwas, das dich von der Masse abhebt. Doch mittlerweile sehe ich das anders. Es ist oft nur die Marke, die einem das Gefühl gibt, man kaufe etwas Einzigartiges. Die Qualität? Nicht unbedingt.

Schau dir das Video von Rose Anvil mal an, bevor du dich entscheidest, so viel Geld auszugeben. Vielleicht überdenkst du deinen nächsten Kauf. Ich hab’s jedenfalls getan.

Wissenschaftlich bewiesen, stressfrei in nur 10 Minuten pro Tag?

Klingt fast zuuuuu gut, um wahr zu sein, oder? Genau das dachte ich mir auch, als ich zum ersten Mal von Meditation gehört habe. Hokuspokus das ganze. Ich meine, wenn es wirklich so einfach wäre, warum machen wir das nicht alle? Aber neugierig wie ich bin, habe ich dann doch beschlossen, das Ganze einmal auszuprobieren. Zehn Minuten pro Tag, das klingt irgendwie machbar.

Was mich überzeugt hat, es zu probieren, war ehrlich gesagt die Wissenschaft dahinter. Im Video von Simplicissimus (kann ich übrigens sehr empfehlen!) erklären sie das auch ganz schön plastisch: Da sind diese Studien von Forscherinnen wie Britta K. Hölzel, die zeigen, wie sich Meditation direkt auf das Gehirn auswirkt. Da verändert sich die Struktur der grauen Substanz, die eigentlich unser zentrales Nervensystem ausmacht. Man könnte fast sagen, Meditierende haben wortwörtlich dickeres Nervenkostüm. Das hat mich beeindruckt, ehrlich.

Am Anfang war es ein bisschen, wie auf Kommando entspannt sein zu wollen. So als würde man jemandem sagen: „Jetzt entspann dich gefälligst!“ Aber genau darum geht es nicht. Ich habe für mich gemerkt, dass es eher eine Art Training ist – zehn Minuten am Tag setze ich mich hin, konzentriere mich auf meine Atmung, lasse die Gedanken vorbeiziehen, ohne an ihnen festzukleben. Die App Headspace hat mir dabei geholfen, so eine Routine zu entwickeln. Klar, manchmal vergess ich’s einfach. Aber über Zeit wurde es immer einfacher und selbstverständlicher.

Eine Sache, die ich spannend fand, war die Sache mit dem „Default Mode Network“, das im Gehirn heruntergefahren wird. Judson Brewer hat dazu ja diese Studie gemacht – und ich fand die Idee faszinierend, dass wir lernen können, dieses Netzwerk, das immer am Tagträumen ist, ruhiger zu machen. Dadurch hab ich das Gefühl, im Alltag mehr im Hier und Jetzt zu sein, weniger abgelenkt. Meditation ist wie eine kleine Pause, um den Reset-Knopf zu drücken.

Ich weiß, es klingt fast zu schön, aber ganz ehrlich: Es funktioniert. Diese zehn Minuten pro Tag sind eine Art Investition in meinen inneren Frieden geworden. Ein kleines Ritual, das einen großen Unterschied macht. Vielleicht ist es ja auch was für euch? Zehn Minuten sind überschaubar – und der Effekt? Definitiv nicht zu unterschätzen.

Billiard spielen, Eis essen und dann in die Mucki Bude!

Heute war ein interessanter Tag. Diesmal traf ich mich mit Michi, einem alten Freund von der Universität, im Zentrum von Wien, wo wir uns zunächst Mal in einem Billardclub trafen, wo wir ein paar Runden spielten. Es war schön, ihn nach so langer Zeit wiederzusehen. Die Zeit vergeht soooo schnell, Corona hat das ganze noch schlimmer gemacht, umso froher bin ich darüber, dass das erstmal vorbei ist. Also wie gesagt, sind wir erstmal ins Köö gegangen, was irgendwie gespenstisch leer war.

Dort erzählte er mir, dass er kürzlich ein NFT für viel Geld verkauft und seinen Job gekündigt hatte. Ich konnte nicht anders, als neidisch auf seinen Erfolg zu sein. Obwohl ich mich für ihn freue, fällt es mir schwer, mich nicht mit mir selbst zu vergleichen und mich zu fragen, warum ich nicht so viel Glück habe wie er. Habe erstmal hier auf Zukunftsweb recherchieren müssen, was es mit diesen Bored Apes auf sich hat, echt verrückte Geschichte. Aber ja, ich gönne es ihm von Herzen, so soll’s nicht sein!

Nach ein paar Runden Billard gingen wir in ein nahe gelegenes Café, um ein Eis zu essen. Es war ein schöner Tag und das perfekte Wetter für eine kalte Leckerei. Während wir uns unsere Desserts schmecken ließen, sprachen wir über unsere alten Schwärmereien aus der Studienzeit. Es war lustig, an diese Tage zurückzudenken und zu erkennen, wie sehr wir seitdem gewachsen sind.

Aber auch wenn sich unser Leben so sehr verändert hat, ist es schön zu wissen, dass wir immer noch zusammenkommen und diese Momente miteinander teilen können. Wir haben über unsere aktuellen Jobs gesprochen und darüber, wie wir beide versuchen, unseren Weg durch unsere Karrieren zu finden. Es ist beruhigend, in diesen unsicheren Zeiten jemanden zu haben, mit dem man sich austauschen kann.

Als wir uns verabschiedeten, konnte ich nicht umhin, ein wenig neidisch auf den Erfolg meiner Freundin zu sein. Aber ich wollte mich nicht mit diesen negativen Gefühlen aufhalten, also beschloss ich, ins Fitnessstudio zu gehen, um die Kalorien von all dem Eis und der Schlagsahne, die ich gerade gegessen hatte, wieder abzubauen.

Wenn ich trainiere, fühle ich mich immer besser, und es ist eine gute Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen und mich auf meine eigenen Ziele zu konzentrieren. Anstatt eifersüchtig auf den Erfolg meiner Freundin zu sein, beschloss ich, diese Energie in meine eigenen Leidenschaften zu stecken und härter an meinen eigenen Zielen zu arbeiten.

Alles in allem war es ein toller Tag, den ich mit einem alten Freund verbracht habe. Es ist immer schön, sich zu treffen und in Erinnerungen an alte Zeiten zu schwelgen, aber es ist auch wichtig, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und an unserem eigenen Erfolg zu arbeiten.

Abendessen mit Johannes!

Heute habe ich mich mit Johannes, einem alten Schulfreund, in einem Restaurant in der Stadt getroffen. Wir beschlossen, uns bei einer leckeren Zwiebelsuppe zu unterhalten und in Erinnerungen an die guten alten Zeiten zu schwelgen.

Als wir uns hinsetzten und unsere Suppe bestellten, mussten wir lachen, als wir uns an einige der verrückten Abenteuer erinnerten, die wir während unserer Schulzeit zusammen erlebt hatten. Wir waren damals definitiv Störenfriede, haben immer die Grenzen überschritten und unsere Lehrer geärgert. Sorry Prof. Moser, was der sich geärgert hat. Haha!

Besonders in Erinnerung geblieben ist uns, als wir beschlossen, unserem Mathelehrer Prof. Herbst einen Streich zu spielen. Er war immer so ernst und verklemmt, dass wir dachten, es wäre lustig, die Stimmung aufzulockern, indem wir ihm einen kleinen Streich spielen. Natürlich wurden wir erwischt, was dann beim Direktor endete und hier und da auch die Eltern vorstellig werden mussten.

Während wir unsere Suppe aßen und uns über das Leben der anderen unterhielten, sprachen wir darüber, wie sehr wir uns seit der Schulzeit entwickelt und verändert hatten. Es ist verrückt, wenn man sich vorstellt, dass wir einmal diese schelmischen Teenager waren, die im Klassenzimmer für Chaos sorgten. Aber auch wenn wir reifer geworden sind und unser Leben weitergeht, ist es doch beruhigend zu wissen, dass wir immer noch zusammenkommen und über diese Erinnerungen lachen können, als wären sie gestern passiert.

Nachdem wir gegessen hatten, verabschiedeten wir uns und versprachen uns, in Kontakt zu bleiben. Es ist immer schön, sich mit alten Freunden zu treffen und sich an die Momente zu erinnern, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Außerdem verfliegt die Zeit zu schnell, schlimm, schlimm..